Zum Pastorat gehört eine Gräfte mit einer Insel, auf der die Ritter zu Rorup (ehemals Rodorpe) um 1200 eine kleine Burg bewohnten. Der Name dieser Siedlungsstätte erscheint erstmalig im Werdener Urbar, dem Grundbuch des Klosters an der Ruhr. Hier ist zu entnehmen, dass Abgaben zu entrichten waren.
Die Ritter gründeten nördlich der Gräfte eine eigene Kirche.
Heute ist dort unter anderem eine Außenstelle des Pfarrbüros von St. Viktor untergebracht.